7 Tipps für die Zubereitung perfekter hausgemachter Macarons
Möchten Sie Ihre Gäste, Freunde und Familie mit selbstgemachten Macarons beeindrucken? In diesem ultimativen Leitfaden geben wir Ihnen 7 Tipps, wie Sie diese Leckereien perfekt zubereiten. Sie haben dann keine Ausreden mehr, sie nicht zu backen – und erst recht keine Ausreden mehr, zu scheitern!
Im Folgenden geben wir Ihnen verschiedene Tipps, Ideen und schließlich unsere 7 Tricks, die Ihnen helfen , ganz einfach erfolgreiche hausgemachte Macarons zuzubereiten !
Beginnen wir mit einer Wiederholung der Grundlagen!
Tipps sind toll! Aber die Grundlagen zu beherrschen ist besser. Deshalb fangen wir ganz von vorne an und sprechen über die Ausrüstung , aber auch über das Rezept , bevor wir zu den Tipps kommen.
Unverzichtbare Utensilien
Für die optimale Zubereitung Ihrer Macarons ist es wichtig, einige Utensilien griffbereit zu haben! Hier ist die Liste:
- Ein Backofen und Backbleche
- Ein elektrischer Mixer oder Schneebesen
- Eine präzise Skala
- Ein Spatel (oder einfach ein Silikonspatel)
- Ein Mixer und ein Sieb
- Ein glatter Spritzbeutel
- Ein Thermometer (und ja, es muss genau sein).
Hast du alles, was du brauchst? Dann lass uns anfangen! Wir können mit dem Rezept beginnen.
Das Grundrezept für Macarons
Das Rezept benötigt nicht viele Zutaten, aber es ist wichtig, die Mengenangaben genau einzuhalten. Je mehr Zutaten Zimmertemperatur haben, desto besser gelingt das Rezept.
Für dieses Rezept benötigen Sie folgende Mengen für 12 einfache Macarons (denken Sie daran, die Mengen gegebenenfalls anzupassen):
- 112 g Mandelmehl
- 225 g Puderzucker
- 125 g Eiweiß
- 50 g Kristallzucker
Ab jetzt können wir richtig loslegen!
Hinweis : Wenn Sie die Pralinen mit Schokolade zubereiten oder Lebensmittelfarbe verwenden möchten, ist das völlig in Ordnung. Sie finden viele aufwendigere Rezepte in Kochbüchern oder auch online. Für den Anfang empfehlen wir Ihnen jedoch, sich auf die Grundlagen zu konzentrieren.
Wir haben uns für das Rezept entschieden, das auf der Website der Académie du Goût vorgeschlagen und von Alain Ducasse empfohlen wird, aber es gibt so viele andere, dass wir Sie nicht dazu zwingen werden, sich genau an dieses zu halten.
Heizen Sie zunächst Ihren Backofen auf 155°C vor.
In der Zwischenzeit Mandelmehl und Zucker fein vermischen. Anschließend die Mischung über Backpapier sieben und in eine Rührschüssel geben.
Schlagen Sie das Eiweiß mit dem Puderzucker steif und stellen Sie es in eine Schüssel beiseite. Heben Sie die Mandeln und den Puderzucker vorsichtig, am besten mit einem Spatel , unter, bis eine glatte und glänzende Creme entsteht.
Die Masse in einen Spritzbeutel mit glatter Tülle (Nr. 7 wird empfohlen) füllen und die kleinen Macarons auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech spritzen. 30 Minuten bei Zimmertemperatur ruhen lassen, damit sich eine Haut bildet. Anschließend 14 Minuten backen.
Nehmen Sie das Backblech aus dem Ofen und warten Sie, bis die Macarons vollständig abgekühlt sind, bevor Sie sie herausnehmen. Anschließend können Sie die Ganache Ihrer Wahl darübergeben!
Wie lagert man sie?
Damit Macarons länger frisch bleiben, empfiehlt es sich, sie in einem luftdichten Behälter (um zu verhindern, dass sie Gerüche von anderen Lebensmitteln im Kühlschrank annehmen) auf der mittleren oder unteren Ablage im Kühlschrank aufzubewahren. So halten sie sich etwa 5 Tage.
Wenn Sie sie anschließend genießen möchten, empfiehlt es sich, mindestens eine Stunde zu warten und sie bei Zimmertemperatur auf einem Tablett auszulegen. So können sie ihr Aroma voll entfalten.
Man kann sie auch einfrieren . Meister ihres Fachs, wie Pierre Hermé, empfehlen, dies im Voraus zu planen, wie bereits in unseren Tipps erwähnt. Alternativ können Sie die Muscheln auch einfach eine Stunde lang auf Backpapier legen, sie dann abziehen und in einem luftdichten Behälter aufbewahren, bis Sie sie füllen möchten .
Macarons als Teil einer Mahlzeit
Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten, Macarons zu genießen , also beschränken Sie sich nicht auf die Rezepte, die Sie finden. Erfinden Sie Ihre eigenen.
Es gibt herzhafte oder süße Macarons als Vorspeise , mit Foie gras, südlichen Gewürzen, Basilikum mit frischen Tomaten in Ganache, ... So können Sie ganz einfach ein originelles Rezept finden oder Ihr eigenes kreieren!
Unsere 7 Tipps für perfekte hausgemachte Macarons
Neben der Befolgung der Rezeptanleitung gibt es ein paar zusätzliche Tipps, die Ihnen helfen, noch bessere Macarons zu backen! Wir haben sie für Sie aufgelistet!
- Ein ultrafeines Mandelpulver
Wie bei allen Macaron-Rezepten ist es auch hier wichtig, das richtige Mandelmehl zu wählen. Wir empfehlen, möglichst feines Mehl zu verwenden. Im Supermarkt finden Sie es in Beuteln im Backwarenregal . Die Beutelgröße ist üblicherweise Standard. In Fachgeschäften oder Großmärkten kann das Mehl jedoch etwas gröber sein. Achten Sie daher darauf, für Ihr Macaron-Rezept das feinste Mehl zu verwenden, das Sie finden können.
Wenn möglich, pürieren Sie die Mischung. Und denken Sie, genau wie beim Puderzucker, daran, sie zu sieben. Diese scheinbar mühsamen Schritte sorgen dafür, dass Ihre Macarons glatt und glänzend werden . Es macht einen großen Unterschied!
- Eiweiß bei Zimmertemperatur, nicht zu kalt
Sie denken vielleicht: „Nicht mehr ganz frisch?“ Und ja, in jeder Hinsicht! Verwenden Sie keine zu kalten Eier (nehmen Sie sie mindestens einen Tag vorher aus dem Kühlschrank) und auch keine, die erst vor Kurzem gelegt wurden. Tatsächlich empfiehlt es sich, ein paar Tage alte Eier zu verwenden. Aber achten Sie darauf, sie auch nicht zu lange aufzubewahren!
- Gehen Sie sparsam mit den Farbstoffen um.
Macarons sind in den meisten Fällen farbenfrohe kleine Leckereien . Seien Sie jedoch vorsichtig beim Hinzufügen von Lebensmittelfarbe. Pulverförmige Farbe ist sehr intensiv, daher benötigen Sie nur wenig. Zu viel Farbe könnte Ihren Gästen ein Lächeln ins Gesicht zaubern. Experimentieren Sie und erhöhen Sie die Farbmenge nach und nach.
- Respektiert die Größe eurer Handyhüllen!
Damit man beim Macaron-Backen nicht zu viel plant, ist es ratsam, Schablonen auf ein zweites Blatt Backpapier zu zeichnen (oder sie am Computer auszudrucken). So erhalten Sie immer annähernd die gleiche Form für Ihre Macarons und können sie beim Platzieren auf dem Backblech leichter zusammensetzen.
Diese Vorlagen finden Sie online, aber Sie können auch Deckel von kleinen Gläsern verwenden, zum Beispiel von einzelnen Marmeladengläsern, oder sogar, für Naschkatzen, von Joghurtbechern aus Glas (größer, für mehr Genuss!).
Und noch ein kleiner Tipp : Auch wenn Sie das sicher schon wissen, denken Sie daran, das Backpapier mit den Macaron-Schalen direkt auf das Backblech zu legen und das Papier (falls Sie sich dafür entschieden haben) zu entfernen, damit sie beim Backen nicht verbrennen!
- Verwenden Sie ein vollständig kaltes Backblech.
Sie haben nicht gleich eine ganze Armee von Backblechen für Ihre Macarons? Dann lassen Sie die ersten unbedingt vollständig abkühlen, bevor Sie die zweite Portion daraufgeben. Ein heißes Backblech lässt die Macarons reißen und sieht nicht besonders appetitlich aus.
Wartet nur ab, sie werden noch besser!
Völlerei ist eine schlimme Schwäche, das wissen wir, aber wie kann man da widerstehen? Es wird jedoch empfohlen, Macarons nicht sofort zu essen. Man muss mindestens 48 Stunden warten, damit sich die Ganache und die Schalen verbinden können. Kannst du es nicht abwarten? Schade, dann schmecken sie nicht mehr so gut… Was wählst du?
Bewahren Sie sie im Gefrierschrank auf.
Man glaubt es kaum, aber es stimmt! Macarons lassen sich gut einfrieren. Am besten friert man nur die leeren Schalen ein und füllt sie nach dem Auftauen . Man kann sie aber auch ganz einfrieren. Ein hilfreicher Tipp: Geben Sie vor dem Backen etwas Akazienhonig zum Teig, damit die Macarons nach dem Einfrieren ihre weiche Konsistenz behalten.
Mach es selbst !
Zusammenfassend die wichtigsten Macaron-Tipps : Mandelmehl und Puderzucker sollten sorgfältig vermischt und gesiebt werden. Verwenden Sie nicht zu frisches Eiweiß, und zwar unbedingt mit Zimmertemperatur. Seien Sie sparsam mit Lebensmittelfarbe, da diese die Zähne Ihrer Gäste verfärben könnte. Achten Sie darauf, dass die Macarons gleich groß sind, damit sie sich leicht zuordnen lassen. Verwenden Sie für jede Portion sehr kalte Backbleche. Essen Sie die Macarons nicht sofort und frieren Sie sie ein, anstatt sie in einer Schachtel im Schrank auftauen zu lassen (falls überhaupt noch welche übrig sind!).
Mit all diesen Tipps, Ratschlägen und Ideen werden Sie nie wieder behaupten können, dass selbstgemachte Macarons kompliziert sind. Und wenn Sie Lust auf etwas anderes zum Backen haben, zögern Sie nicht, es einfach mal auszuprobieren! Es gibt immer einen Artikel mit den besten Tipps , der Sie vor allem dazu ermutigt, es selbst zu versuchen!
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